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Ahnenzeit und Halloween im Oktober ist

eine Möglichkeit unseren Vorfahren und Ahnen zu danken.

Der Herbst hält Einzug übers Land. Die Schleier zur Anderswelt werden immer dünner.

 

„Der Jahreskreis“ wenn wir durch den gesamten Verlauf gegangen sind,

schauen wir uns nun den NordWesten auf dem Kompass der Jahres genauer an.

Er steht für den Abschied des Lebens, den Tod bzw. den Rückzug unter die Erde und wird vom Nebel und den kahlen Bäumen angezeigt. Die Stare haben das Land als letztes verlassen, die Hagebutte verabschiedet uns und in uns erwacht die Sorge um die, denen es nicht so gut geht.

 

Der wohlduftende Weihrauch der Kirchen ist seit über tausend Jahren Teil des spirituell-kulturellen morphogenetischen Feldes. Aber es gibt ältere Räucherstoffe, die schon den vorchristlichen Kelten, Germanen, Slawen und Latinern, ja sogar schon den Megalithbauern, den Pfahlbauern und noch früher den Steinzeitmenschen heilig waren, ihre Seelen zu öffnen und mit dem geheimnisvollen Geist zu verbinden vermochten. 

An erster Stelle der verschiedenen möglichen heiligen Räucherpflanzen standen Beifuß, Wacholder, Mariengras und Tannenharz. Diese wollen wir nun näher betrachten. Um es vorwegzunehmen: Beifuß öffnet den sakralen Raum, in dem sich das Heilige, das göttliche Mysterium, offenbaren kann; Wacholder verleiht Schutz – er schützt diesen sakralen Raum; Mariengras, einst der holden Göttin geweiht, zieht gute, friedvolle Einflüsse und Wesen in diesen Raum hinein; Tannenharz gibt der Seele Innigkeit, vermittelt ein Weihegefühl.

 

Ein nachhaltig friedliches Leben ist ein Wunderding, das sich die Gemeinschaft der Menschen immer wieder neu erarbeiten muss, das langfristig versorgt werden muss und für das es wesentliche Fertigkeiten gibt.

Frieden ist mehr, als die Abwesenheit von Krieg.

 

Notwendig, also das »Not Wendende«, etwas, das die Not ins Gute wendet, ist es,

der Erde und dem Leben treu zu bleiben.